Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie herausfordernd ein neuer Mitbewohner sein kann. Gerdade dann, wenn es sich um einen Wächter handelt. In der Japanischen Merdiantherapie bzw. dem Shonishin, der Kinderheilkunde, gibt es die Bezeichnung Kanmushisho. Ich glaube, das ist damit gemeint. Auch wenn die anfänglichen Bedürfnisse noch sehr einfach zu durchschauen sind, kommt es zu
weiterlesenSchlagwort: Kaspar-Hauser-Versuch
Als Kaspar-Hauser-Versuch (auch Kaspar-Hauser-Methode oder Kaspar-Hauser-Experiment) wird in der Verhaltensbiologie die Aufzucht eines Tieres („Kaspar-Hauser-Tier“) unter weitgehendem Erfahrungsentzug verstanden, insbesondere ohne Kontakt zu Artgenossen und zu anderen Tieren. ‚Totale‘ Kaspar-Hauser-Tiere sind jedoch „praktisch nicht zu erzielen, da selbst bei völlig isolierter Aufzucht im Dunkeln immer noch bestimmte Erfahrungen – zumindest mit dem eigenen Körper – möglich sind. Je nach Fragestellung werden dem Jungtier oft nur bestimmte (z. B. soziale, d. h. von Artgenossen ausgehende) Reize vorenthalten.
Ziel von Kaspar-Hauser-Versuchen ist es, den Nachweis zu führen, welche von einem Tier gezeigten Verhaltensweisen nicht von anderen Tiere nachgeahmt werden, sondern angeboren – im Erbgut verankert – sind.