Der Leitbahn des Funktionskreises Milz wird in der chinesischen Medizin große Aufmerksamkeit geschenkt. Bei meinem Lehrer dahingegen hat sie kaum Erwähnung gefunden. Für ihn spielte der Lebermeridian eine größere Rolle. Ich kann mich erinnern, wie er sie als Bauch- und Zwerchfellmeridian bezeichnete. Möglich ist, dass der Milzmeridian den Tonus des Bauchfells mitbestimmt, wird ihre Energie
weiterlesenYodoho
Zur Stärkung der Körpermitte wird sich im Raja Yoga unterschiedlicher Schüttelübungen bedient. Die hier vorgestellte Übung stammt aus dem Curriculum von Meister Tempu Nakamura. Die Schüttelbewegungen fazilitieren die beiden Hüftöffner – auch Psoasmuskel genannt. Häufig ist diese kräftige Muskelgruppe einseitig verspannt: es entsteht eine statische Wirbelsäulenverkrümmung. Meiner Meinung nach hat dieser Muskel die Eigenschaft sich
weiterlesenÜber Laute
Die Sprachentwicklung beginnt mit den ersten Lauten und dem Drang, alles mit dem Mund zu erkunden. Zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2024 um 9:20 Uhr.
weiterlesenSchwindel – Einteilung und Screening
Hier findest du eine medizinische Präsentation zum Thema Lagerungsschwindel. Zuletzt bearbeitet am 18. Mai 2024 um 9:21 Uhr.
weiterlesenDarmdrehung
Heute gibt es einen Exkurs in die Embryologie mit dem Thema Darmdrehung; beginnend ab dem 32. Tag der Embryonalentwicklung. Die Knospen der unteren Extremitäten sind bereits angelegt. In dieser Phase reicht der Mitteldarm vom Scheitel des Zwölffingerdarms, der über die Gallengänge an die große Leberanlage fixiert ist, bis zum letzten Drittel des querverlaufenden Dickdarms. Der Mitteldarm
weiterlesenDer Gallenblasenmeridian
Als zugeordnetes Hohlorgan zum Leberfunktionskreis wird sie mit der Wandlungsphase Holz assoziiert. Holz entspricht dem Antrieb, dem Wachstum und der Aggression. Die Gallenblase kontrolliert die Verteilung der Nährstoffe im Körper, sie regelt Menge und Mischung der Verdauungssäfte. Das sind Speichel, Pankreassekrete, Galle und andere Darmenzyme. Masunaga zufolge regelt die Gallenblase auch die Produktion der Schilddrüsenhormone.
weiterlesenADE
Das Phänomen ADE wurde zuerst 1979 bei Infektionen von Rhesusaffen mit verschiedenen Subtypen des Dengue-Virus beobachtet, denen man zuvor als passive Immunisierung gegen Dengue-Virus gerichtete Antikörper verabreichte. Ursache für den infektionsverstärkenden Effekt ist die Bildung von schlecht oder nicht neutralisierenden Antikörpern bei einer Infektion mit einem der vier Subtypen des Dengue-Virus oder eine zu geringe
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